SVV

So nachdem ich letztlich wegen genau diesem Thema einen Vollkontrollverlust hatte, habe ich mich entschieden nun doch einen Post dazu zu machen.
Ich weiß nicht, was ich an Antworten erwarte oder bekommen werde, aber das ist eines der Themen, das mich beschäftigt. Auf jeden Fall: Danke fürs Lesen und vllt auch fürs Antworten.

Kennst du es auch?
Dass du in ein Loch fällst, aus dem du kaum noch den blauen Himmel siehst?
Dass du nur noch wütend bist, nur noch zerstören willst?
Dass du enttäuscht bist, ohne jemanden beschuldigen zu können?

Spürst du es auch?
Diese Kälte, die dich versucht aufzufressen?
Diese Dunkelheit, die dich immer weiter in die Tiefe zieht?
Diese Leere, die dich dort zurücklasst, allein?

Trägst du es auch?
Die Angst verlassen zu werden?
Die Wunden auf deiner Haut?
Die Narben auf deiner Seele ein Leben lang?

Leidest du auch?
Unter Ekel vor dir selbst?
Unter Drang zu verletzen?
Unter Folgen des verletzt Werdens?

Fühlst du es auch?
Die Schmerzen, die so bestimmend sind?
Die Schmerzen, die so wohltuend sind?
Die Schmerzen, die solche Erlösung versprechen?

Siehst du sie auch?
Die Tränen in deinen Augen?
Die Klinge in deiner Hand?
Die Narben auf deiner Haut?

Probleme mit Selbstverletzendem Verhalten haben leider viel zu viele Jugendliche und junge Erwachsene (meistteilig weiblich).

Ich glaube nicht, dass ich erklären muss, was Selbstverletzten ist, nur hier einige Beispiele:
-Schneiden und einritzen mit scharfen Gegenständen wie z.B. Rasierklingen, Scherben und Messern
- Wiederholtes Kopfschlagen
- Beißen in Hände, Lippen oder andere Körperpartien
- Verbrühungen, Verbrennungen
- Abbeißen von Fingerkuppen
- exzessiver Sport
- ungesunde Ernährung
- zuwenig Schlaf

Leider habe ich seit gut zwei Monaten selbst wieder damit zu kämpfen, war davor 1 ½ bis 2 Jahre clean. Vorige Woche habe ich es eher unfreiwillig, aber selbstverschuldet einem „Freund“ erzählt. Er hat mich trotz Unverständnis zum Glück nicht gleich verurteilt, mir in dem Moment sogar geholfen nicht ganz abzurutschen, auch wenn ich seit diesem Gespräch (ü ICQ) in meinem Loch festhänge und nicht wirklich wieder herauskomme, aber das hat einen anderen Grund. So sehr man auch dazu stehen sollte, ist es nicht leicht, anderen davon zu erzählen. Besonders nicht, wenn keiner vermutet, das man solche Probleme hat, um sich selbst zu verletzten.

In meiner Klassenstufe bin ich meines Wissens nach die dritte, allerdings waren es bei den anderen beiden einmalige Sachen, ich habe eher einen verschlimmerten Rückfall oder so.
Von allein wieder aufzuhören ist schwer und viele leiden nicht nur unter Selbstverletzendem Verhalten, machen Therapie oder Klinikaufenthalte. Bis jetzt will ich ohne auskommen, bis auf den einen, weiß es keiner.

Leider gibt es auch Leute, die sich einen Spaß daraus machen. „Ah guck mal ich hab mich geritz (ich bin ein Emo)“ oder “Hey ich bin Borderliner, ist das nicht toll?“ sind Sprüche, die ich alle schon gehört habe. (Gerade zu Borderline kann man sagen: hieße es Hundescheiße würde es keiner haben wollen.) Dadurch, werden die, die es wirklich belastet, meist nur noch belächelt oder verspottet.

Informationsseite und Hilfeseite (Das Forum hat mir zumindest bis jetzt geholfen):
www.rotetraenen.de

Nun meine Frage an euch:
Inwiefern musstet ihr schon Erfahrungen mit SVV machen? (Auch mit anderen psychischen Krankheitsbildern.)
Ich will damit nicht sagen, das ihr selbst es gemacht haben müsst, meist ist es ja sogar für die Angehörigen schwerer zu ertragen, als für die Betroffen selbst. Auch im Umfeld kann’s vorkommen.

Keks

PS: Nur zur Info, ich will hier niemanden beleidigen und mich auch nicht selbst aufspielen. Das sind einfach Worte, die ich loswerden möchte und auf die nichtmal geantwortet werden muss, wenn man nicht will!
PPS: der kursive Text ist mit dem Post entstanden, ich hoffe er stört keinem.

Also ich muss ehrlich sagen, ich hatte noch nie damit zu tun und habe auch keine Freunde, die darunter leiden. Ich weiß nur, dass eine Klassenkameradin, mit der ich aber nie viel zu tun hatte, sich selbst verletzt hat.

Das mit dem Belächeln und das gespottet wird, kenne ich selbst. Es gibt genug Leute an der Schule, die dauernd solche blöden Sprüche bringen.
Mich persönlich betrifft es ja nicht, aber ich kann mir auch vorstellen, wie man sich fühlen muss, wenn das passiert, weshalb ich mich mit solche Äußerungen schon immer zurückgehalten habe.

Meine Frage, die mich beschäftigt ist nur, wie man Menschen helfen kann, das nicht mehr zu tun?
Ich meine, die machen das ja nicht einfach so.
Ich frage mich auch, was einen Menschen dermaßen in die Verzweifelung treiben kann, dass er so etwas anfängt, denn die meisten Probleme können gelöst werden.

Aber ich muss schon sagen, bzw zugeben, dass ich schon mal gefährdet war, so was zu tun, denn ich war eine lange Zeit depressiv OHNE es irgendjemandem erzählt zu haben. Mittlerweile bin ich mehr oder weniger drüber hinweg, nur manchmal habe ich noch so Phasen.. ö.ö (eher selten, will ja nich sagen, dass ich jeden tag depri bin ^^)
Ich will mich genauso wenig wie du aufspielen, Keks, aber ich möchte sagen, dass jeder Mensche mal solche Phasen durchlebt. Die einen schlimm die anderen weniger schlimm...

@Keks ich hoffe, dass du das bald wieder in den Griff kriegst und ich möchte mich nicht einschleimen, aber wenn du magst, kannst du jederzeit mit mir reden ö.ö Ich weiß zwar nicht, wie man helfen kann, aber ich denke wenn man jemanden hat, der einem hilft und nicht verspottet und der in jeder erdenklichen Situation für einen da ist, dann hilft das schon ein wenig..
Viel Glück, Keks ich drück dir wirklich die Daumen und hoffe, dass es bald vorüber geht.
*knuff*

Mfg eure/deine Kibi

Tja, also.... Wenn ich ganz ehrlich bin, wusste ich nicht so ganz, wie ich au diesen Post reagieren sollte. Dieses Thema berührt mich schon ziemlich im Innern und noch viel mehr, nachdem ich auf dieser Seite war, die du in deinem Post erwähnt hast, Kampfkeks. Und da das ein sehr wichtiges wie auch trauriges Thema ist, dass du gewählt hast, habe ich mir gedacht, ich äußere mich einfach mal dazu - Schaden kanns nie.

Wenn ich ehrlich bin, dann war ich mal in sehr engem Kontakt zu diesem Thema. Zum Einen, weil jemand, den ich besonders gern habe, sich mal selbst verletzt hat. Als ich das erfahren habe, war ich ziemlich schockiert, das muss ich sagen, vor allem, da ich das erst im Nachinein erfahren habe und mich ziemlich hilflos gefühlt habe, weil ich diese Person nicht davon abhalten konnte.

Außerdem hat noch eine Klassenkameradin von mir, zu der ich in mehr oder weniger engerem Kontakt stand, sich selbst verletzt. Es waren zwar nur eher kleinere Verletzungen, aber so fängt das ja oft an. Zumindest konnte ich ihr helfen, indem ich mit ihr darüber geredet habe.

Zum Anderen war ich selbst mal... Naja, sagen wir, ich war mal etwas auf der Kippe. Selbst verletzt habe ich mich zwar nicht wirklich, aber ich habe schonmal versucht, einen Schritt weiter zu gehen - Wenn mein Vater und mein Bruder nicht da gewesen wären... Nunja, es wäre zumindest nicht gut ausgegangen.

Ich selbst hatte in der Zeit niemanden, der mir geholfen hat, aber ich bin gut selbst rausgekommen. Natürlich hilft es enorm, jemanden zu haben, mit dem man über dieses Thema reden kann, der einen versteht und unterstütz, aber die Hauptarbeit muss von einem selbst kommen. Man muss für sich selbst beschließen: "Jetzt ist Schluss damit! Wenn ich die Kraft habe, mich selbst zu verletzen, dann habe ich auch die Kraft, wieder aus diesem Loch herauszukommen!"
Es ist einfach eine innere Entscheidung, die man treffen muss. Will man weiterhin über sein Leben jammern und im Unglück versinken, oder will man dem Strom der Selbstverletzung entgegenschwimmen? Es ist gar nicht so schwierig, wenn nur der Wille stark genug ist. Einfach durchhalten!

Ich hoffe, das konnte euch in irgendeinem Maße helfen^^ Und auch ich mache hier und jetzt das Angebot: Wenn jemand jemanden zum Reden braucht: Ich bin da. Denn das ist wichtig: Fresst nicht alles in euch hinein. Redet mit anderen darüber. Und dir, Kampfkeks, noch ganz viel Glück und ich glaube, dass du da wieder rauskommst^^

Mit ganz lieben Grüßen, Serai

Ersteinmal an dich Keks; Ich bin der festen Überzeugung du schaffst es da wieder raus. Du hast es schon einmal geschafft, nicht? Dann wirst du es bestimmt auch ein weiteres Mal schaffen. Ich kenne dich nun schon eine ganze Weile, du solltest wissen das ich für dich da bin, ich habe immer ein offenes Ohr für dich!

Nun zum Thema im Allgemeinen; Selbstverletzungsgefährdeten, oder denen die sich schon selbst verletzten/verletzt haben, kann geholfen werden. Es ist sicher nicht immer der gleiche Weg, aber einen Weg gibt es, so denke ich jedenfalls, immer. Es mag sein das der Weg schwer ist, aber dieser Weg kann begangen werden! Man sollte es keineswegs in sich hineinfressen, wenn man Probleme hat und merkt, dass man durchaus gefährdet ist. Aber das ist nicht immer leicht, ich spreche aus Erfahrung, dazu später. Vieler dieser gefährdeten/sich selbst verletzenden, fehlt es an Selbstvertrauen oder Willensstärke. Aber mit Hilfe, kann man auch diese Dinge für sich (zurück)gewinnen.

Nun zu meinen eigenen Erfahrungen; Ich bin früher nicht nur gefährdet gewesen, ich habe mich selbst verletzt, sehr oft sogar. Einige von euch kennen die Gründe, haben diese Zeit von mir erlebt.
Zu Beginn habe ich alles in mich reingefressen. Habe keinem etwas erzählt. Aber irgendwann, konnte ich nicht mehr, da ist alles aus mir raus geplatzt. Ich habe geredet und erzählt, aber warum auch immer, ging es mir danach noch immer nicht besser. Ich schätze das lag daran, dass ich es enifach zu lange für mich behalten habe.
Ich wusste nicht wohin mit mir, wohin mit der Angst und den anderen Gefühlen. Ich wusste keinen Ausweg. So habe ich angefangen mich slebst zu verletzen und mir anders zu schaden. Irgendwann, da bin ich ganz ehrlich, hatte ich schon aufgegeben aufzuhören, weil ich dachte es habe doch keinen Sinn, ich schaff es ja eh nicht.
Aber dann haben sich einige wenige bemüht mir zu helfen. Sie haben mir zugehört, als ich erzählte warum ich das alles getan habe zu dieser Zeit. Aber das Selbstvertrauen in mir, das war schon fast völlig zerstört, was einige durchaus bemerkt haben. Sie haben immmer wieder mit mir darüber geredet, mir oft gesagt das ich das schaffe, wenn ich es nur wolle.
Ich wollte es ja nicht mehr. Ich habe es in der Öffentlichkeit immer verborgen, wusste das ich mir in Wirklichkeit damit schade, aber ich habe nicht die Möglichkeit ergriffen und geredet, ich habe geritzt.
Viele suchen, wenn sie sich ritzen, nach einem Weg aus ihrer Verwirrtheit herauszufinden. Oft ist es auch ein Schrei nach Hilfe, viele wollen damit sagen "Helft mir bitte, ich habe ein Problem und finde keine andere Lösung!", doch das merken nur die wenigstens.
Bei mir war es, glaube ich, mehr die Verzweiflung keinen Ausweg zu finden, keinen Ausweg aus meinen Gefühlen, in die ich mich verrannt hatte.
Mit viel Hilfe, von nur wenigen Leuten, habe ich aus dieser Hölle rausgefunden Ich denke, diese Menschen brauchen nur ein Paar Leute, die sich intensiv mit ihnen um dieses Thema kümmern. Allerdings sollte man dazu den Mut aufbringen, eventuell immer und immer wieder über die Gründe zu reden, um vielleicht auch mehrere Wege da rauszufinden.

Naja, meine Meinung ist gesagt..

GreetZ Erzengel Hanna Hanoka

Hey,
erstmal ein Danke für die Antworten!
Das sie so ehrlich und ausführlich ausgefallen sind. Da es doch ein recht schwieriges Thema ist, freut dasmich irgendwo sehr und ich glaube, das spricht für sich.

Es tut gut, zu wissen, dass andere es einem zutrauen, es zu schaffen. Und ich will mich hiermit ganz dolle bei euch für dieses ünterstützen, selbst durch diese Zeilen, bedanken! Das hilft mir sehr! Es ist lieb von euch, anzubieten dass man mit euch reden kann, und es würde wahrscheinlich auch gut sein, aber ich glaube die eigenen Probleme, muss man selbst bewältigen^^ Dass weiß ich ganz genau, auch wenns nicht leicht ist und man leicht dazukommt zu sagen: Ach ich trau mich nicht, das kann ich auch noch nächste woche machen. Ich will an MIR arbeiten und das geht, glaube ich am besten, wenn ich meine Probleme einfach anpacke(wozu ich mich noch nicht komplett aufraffen kann).

Jetzt in den Ferien bin ich zum Glück erstmal weg vom Fenster, habe genug Ruhe um meine Gedanken zu ordnen, kraft zu tanken und stabil genug zu werden, um die nächste Zeit möglichst gut zu überstehen. Ob ich das dann auch durchhalte ist die zweite Sache, aber ich denke erstmal einen kleinen Teil der Ursachen aus der Welt zu schaffen ist ein Anfang. Und damit musste ich gezwungener Maßen schon beginnen. Schande über mein loses Mundwerk bzw. meine tippfreudigen Finger, auch wenn es eine klare Linie gezogen hat, die zwar verletzend ist, aber auch Halt gibt.

@Kibi-chan
Kibi, so müssten mehr Menschen denken, dann hätten wir ein Problem weniger, nein eigetnlich nicht nur eins
Weißt du, ich glaube, für Probleme gibt es immer einen Grund, manchmal liegt dieser bei anderen, oftmal auch bei einem selbst. Darauf reagiert jeder unterschiedlich, die einen sagen sich: das Pack ich jetzt an, dann ist es aus der Welt und beim nächsten mal klappts. Ist wohl eigentlich auch mit die beste Art, auf Enttäuschungen und Rückschläge zu reagieren.
Ich ann nichts für alle sagen, aber ich reagiere oftmals einfach nur mit Wut. Wut darauf, das ich es nicht geschafft habe, dass ich alles so ernst nehme, so schwach bin. Gefühle muss man irgendwo rauslassen, diese Art von Wut, Verletztheit, Enttäuschung, Hass oder Ekel, die man auf sich selbst bezieht, lässt man wohl auch am ehesten an sich selbst aus.
So ist es zumindest teilweise bei mir, aber Hanna hat zum Beispiel, wieder eine ganz andere Sichtweise aufgezeigt, in der sich wahrscheinlich auch viele wiederfinden würden. Es ist also irgendwo immer unterschiedlich und eine Universalantwort auf das Warum gibt es eben leider nicht.

@Serai:
Es war mir klar, das so ein Thema immer ein bisschen aus der bahn wirft, und es wäre glaube auch schlimm, wenn Selbstverletzung ein Thema ist auf das man reagiert, wie auf eine Nachfrage, wie spät es denn ist. ^^
"Wenn ich die Kraft habe, mich selbst zu verletzen, dann habe ich auch die Kraft ..." So habe ich das erste mal glaube ich auch gedacht, Serai und es ist wohl auch ein ziemlich guter Arschtritt, sich nicht hängen zu lassen, den man sich im Hinterkopf behalten sollte.
Ich selbst bin ein Trampel, was das helfen bei den leinsten Gefühlssachen angeht, habe mich selbst überfordert gefühlt, als ich mit SV konfrontiert wurde. Deswegen "bewundere" ich immer die, die sich dieser Rolle, des Helfenden stellen. Das ist nicht selbstverständlich und sehr schön/gut/*grad kein passendes Wort findet, aber du wirst schon wissen, wie ichs mein * von dir!

@Hanna Hanoka:
Dieser Absatz ist der letzte den ich Schreibe, denn er fällt mir irgendwo ganz sehr schwer. Ich verfluche mein zweifelhaftes Talent, Leute zu vergraulen, Freundschaften und Kontakte, die mir wichtig sind einschlafen zu lassen, mich unbewusst abzukapseln. Ich glaube du weißt, wie ich es meine, immerhin schreiben wir ja fast garnichtmehr miteinander, oder Hanna?
Gerade komme ich mir so, wie ein Stück Scheiße vor. Ich habe diese Zeit, in der es dir so dreckig ging, miterlebt. Habe so viel mitbekommen, aber es kommt mir vor als hätte ich gar nichts dagegen unternommen, Irgendwas dafür getan dass es dir wieder besser ging. Das einzige was ich gemacht habe, ist unsere Freundschaft (wars denn je eine) einschlafen zu lassen. Ich habe bemerkt, wies dir wieder besser ging, habe mich auch für dich gefreut, aber ich habe mich auch unbewusst wieder abgekapselt, obwohl ich mich immer gefreut habe, wenn du mich angeschrieben hast...
Ich glaube du bist eine der letzten, die mir irgendwas übelnehmen, aber ich nehme es mir selbst übel!
Ich weiß, ist gerade sehr offtopic, aber es musste raus und, ich weiß hätt ichs jetzt nicht geschrieben, hätt ichs nie geschrieben..

Naja ich glaube die Antwort ist jetzt ziemlich lang geworden

LG Keks

Ich persönlich bin ein fragwürdiger Mensch der sich für Internetfreunde offensichtlich sehr wenig Zeit nimmt (Sorry, Hanna... Meistens ist meine Cousine am Laptop, ich will dich unbedingt mal wieder anschreiben!)
Ich persönlich finde es gut, dass es hier einen Thread gibt, wo man sich mit sowas auseinandersetzt (Danke Kampfkeks, auch wenn der Thread eigentlich dein ist uns es um deine Probleme geht!) Jedenfalls frage ich mich, wie es aussieht... Ich meine... Reden ist ja eine gute Idee Leute, aber was macht ein Mensch, der mittlerweile schon so misstrauisch gegenüber allem und jedem ist, dass er nicht genau weiß, ob die anderem einem glauben oder ob das nur gespieltes Zuhören ist?
Ich meine, ich spreche zwar drüber... mit Leuten aus dem Internet und so, die ich nicht selbst kenne, aber uch habe immer das Gefühl, mir glaubt niemand meine Probleme...
Tut mir Leid übrigens dass ich hier so... Reinplatze...
hey, Keksi, das schaffste schon. Du klingst allgemein wie ein optimistischer Mensch, von da an... Und immer wenn ich etwas von dir lese, dann is der Text so offen und herzlich geschrieben! Aber vielleicht kommen meine guten Wünsche auch nur schon zu spät, denn der 16 Juli ist ja schon sehr lange her...